Uluwatu – off the beaten track! Uluwatu, das entspannte, trendige und abgelegene Reiseziel in Bali.
Und für uns genau der richtige Ort um erst einmal anzukommen. Von Kuta ist es etwa 1 Stunde Fahrt im Taxi. Im Hidden Valley Resort waren wir bestens aufgehoben. Ich muss sagen, daß ich nicht gedacht hätte, daß mich das Jetlag so plagen würde, aber genauso war es. Die Tage vergingen und die Nächte zum Glück auch mit wenig Schlaf. Ich versuchte meinen deutschen Tag- und Nachtrythmus los zu werden, in dem ich mir morgens um 8 Uhr immer eine Yogastunde, direkt im Hotel buchte. Ich bin schon ein Frühaufsteher, aber das war schon eine harte Nuss!
Die Tage plätscherten angenehm dahin hin, mit dem süßen Leben des nichts tun! Die hügelige Halbinsel an der Südspitze Balis bietet Weltklasse-Surfbreaks, was sie zu einem Mekka für Surfer macht. Da die meisten Gäste im Hotel Surfer waren, gab es immer genügend Liegen am Pool, was mich sehr erfreut hat. Der Pool ist etwa 15 Meter lang (mit Beinbreite ausgemessen!) und eignet sich um ein paar Bahnen zu schwimmen. Früh morgens ist die beste Zeit!
Während meine Tochter sich gleich mit ihrer Freundin auf’s Moped geschwungen hat, habe ich das Angebot des Hotels genutzt und bin mit dem Shuttle zum Balangan Beach gefahren. Na, was soll ich sagen, es hat mich nicht gerade umgehauen! Wäre ich 30 Jahre jünger und hätte evtl. ein Surfbrett unter dem Arm, dann wäre es wohl was anders gewesen. Mit dem azurblauen Wasser, dem weißen Sand und Kalksteinfelsen, kann man vielleicht sagen, dass Uluwatu die schönsten Strände Balis besitzt. Mir war allerdings der Sand etwas zu grob für meine zarte Füsse.
Einer der malerischsten Tempel Balis, der auf einer 70 Meter hohen Klippe erbaut wurde, ist der Uluwatu-Tempel. Es ist eine sehr weitläufige Anlage und ich persönlich fand, daß es mehr tolle Fotos von dem Tempel gibt, als der Tempel selber hergibt. Wir sind mit dem Roller dort hingefahren und waren somit Zeit unabhängig. Der Eintritt zum Uluwatu-Tempel beträgt 50.000 IDR, was mit 3,30 € nicht die Welt ist. Am Eingang des Tempels kann man einen Sarong oder eine Schärpe bekommen und diese kostenlos benutzen, solange Du den Tempel besuchst.
Wer möchte, kann abends eine Kecak-Tanzaufführung genießen. Dies ist eine ikonische Tanzaufführung in Bali. Eine Gruppe von über 65 menschlichen Stimmen fungiert als Instrumente, die eine in Form von Tanz erzählte Geschichte verstärken. All dies geschieht während des Sonnenuntergangs in einem Amphitheater auf einer Klippe innerhalb des Uluwatu-Tempelkomplexes. Die Aufführung soll hervorragend sein, was wir allerdings ausgelassen haben. Der Sonnenuntergang vom Tempel aus muss wohl bombastisch sein, zieht aber ebenso viele Besucher an!
Im der ganzen Tempelanlagen sind Affen zuhause, das heißt Vorsicht ist geboten! Ruckzuck schnappen sie sich was, daher am besten alles in den Rucksack packen, inkl. Bille! Überall laufen Wärter mit Steinschleudern rum, um auf die Affen zu zielen, falls diese Menschen angreifen. Aber da frage ich mich, wer war wohl zuerst da! Ich finde, das wirklich unmöglich!
Gut zu wissen: Keine Drohnen erlaubt.
Der Name Uluwatu kommt von Ulu, Ende des Landes und Watu, Fels. Schon daran lässt sich erkennen, dass es sich um eine Region von kargem, wildromantischem Reiz handelt. Durch die bergige Landschaft führen gewundene Küstenstraßen an schroffen Meeresklippen, aber auch an traumhaften Sandstränden wie dem Nyang Nyang Beach, Uluwatu Beach, Dreamland Beach oder dem Hippiestrand Bingin. vorbei. Die gesamte Küstenlinie ist dank der spektakulären Wellen ein Eldorado der Surfer-Community. Alle auf einmal ist ein bisschen viel. Daher waren wir nur am Balagan & Uluwatu Beach.
Unsere nächste Unterkunft war ebenfalls in der Uluwatu Region, ca. 10 Minuten Autofahrt von Hidden Valley weg. Das Yoga Hotel Yogasearcher ist mitten im Geschehen und doch lässt es sich hier herrlich entspannen
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