Packliste für Gruppenreise Südafrika! Absolutes Neuland für mich als Reisebegleiterin nach Südafrika zu reisen! Ich begleite eine kleine Gruppe und wir sind fast täglich an einem anderen Ort. Das ist schon eine Herausforderung an die Packliste. So wenig wie nötig, um so wenig wie möglich zu schleppen – Minimalismus ist hier angesagt!
Es erwarten uns unglaublichen Naturlandschaften, die ”big five“ mit etwas Glück im offenen Geländewagen im Krüger Nationalpark, herrlichen Weinanbaugebiete sowie das wunderbare Kapstadt! Und als Sahnehäubchen darf ein Sundowner beim afrikanischen Sonnenuntergang nicht fehlen!
Bei diesem tollen Programm ist der Zwiebellook angesagt! Es sollten unterschiedliche Kleidungstücke eingepackt werden. Wir reisen im südafrikanischen Herbst und da kann es Abends schon etwas kühl werden. Auf der Safari dürfen neben locker luftiger Bekleidung (im Tarnlook) zudem dickere Kleider miteingepackt werden, da die Entdeckungstouren meist schon kurz vor Sonnenaufgang beginnen. Und für kleine Wanderungen, sollte festes Schuhwerk nicht fehlen.
In den letzten Jahren bin ich immer mehr dazu übergegangen, daß weniger mehr ist! Für die Rundreise sind wir jeden Tag an einem anderen Ort und somit reicht nicht nur ein Bikini und ein gutes Buch aus. 16 Tage Südafrika warten auf meine kleine Gruppe und mich!
Die Devise dieses Jahr ist, alle wichtigen Dokumente, Reiseapotheke, Hygiene und Kosmetikprodukte ohne Stress rechtzeitig einzukaufen, und einzupacken. Eine Packliste hilft mir da sehr und vielleicht unterstützt es auch den einen oder anderen. Einfach ausdrucken und direkt beim Kofferpacken abhaken. Und falls ich doch etwas vergessen habe, wird die Packliste nach meiner Reise nach Südafrika einfach ergänzt!
Packliste Flugzeug, was muss alles im Handgepäck mit an Board muss
Während es bei uns Mitte März 2023 zum Teil noch empfindlich kalt ist und in Johannesburg zwischen 22 und 28 Grad sein können, ist es nicht ganz einfach, sich ins Reiseland rein zu fühlen. Bisher hat sich jedoch immer der Zwiebellook bewährt. Am liebsten trage ich im Flugzeug ein T-Shirt, meine super leichte Daunenjacke, Jeans und Turnschuhe. Im Handgepäck ist meine Schal, falls es mir im Flugzeug zu kühl wird, sowie meine Birkenstock, die ich dann ruck-zuck rausholen kann, wenn es bei der Ankunft zu warm wird.
Wir haben das Glück, daß wir einen direkt Flug nach Johannesburg haben. Die Flugzeit von Frankfurt nach Johannesburg beträgt ca. 11 Stunden. Über Nacht zu fliegen bringt den grossen Vorteil, daß man doch die meiste Zeit am schlafen ist. Und das schöne ist, daß am anderen Ende nicht der Jet-lag auf uns wartet.
Und hier meine persönliche Liste für’s Handgebäck:
- gültiger Reisepass mit mindestens zwei freie Seiten, Reiseunterlagen, Impfausweis, Portemonnaie, Handy, Kugelschreiber, ein paar Dollars, Kopf- und Schmerztabletten, Halsschmerztabletten
- Kreditkarte
- leichter Schal, da die Klimaanlage irgendwann doch unangenehm werden kann
- Thrombose Strümpfe
- Schlafmaske und Ohrstöpsel
- Buch
- Trinkflasche (ich liebe meine Dopper Trinkflasche und kann sie nur empfehlen), kann kurz vor dem Abflug noch einmal aufgefüllt werden. Schmeckt zwar nicht toll, das gechlorte Wasser, aber in der Not…
- Handykabel zum aufladen und Powerbank
- Taschentücher
In meinem Koffer nehme ich mit:
- Kopie aller wichtigen Dokumente
- Notfallnummer für Kreditkartensperrung
- und eine zusammenhaltbare Tasche z.B. von Longchamp, damit ich nicht jeden Tag meinen Koffer ins Hotel rein und rausziehen muss. Ob es klappt, weiss ich nicht. Die Idee ist, immer für die nächsten paar Tage ein paar Kleidungsstücke in die Tasche zupacken und nur diese mit ins Hotel zunehmen.
Packliste Kleider für 16 Tage und ein paar “Must haves”
- 1 knielanges Kleid mit Langarm und 1 luftige Sommerkleid
- 1 Blouson
- 1 Strickjacke
- 1 Daunenjacke
- 1 leichte kurze Hose
- 9 T-Shirts
- Ein Paar gute Laufschuhe (für Ausflüge zu den Sehenswürdigkeiten und für Wanderungen)
- Birkenstock oder Flipp-Flops zum schnell rein und raus, gerade beim Meer sehr wichtig
- 6 – 8 Paar Sneaker Socken und für den Krüger Park ein paar längere, damit ich die Hosenbeine reinstecken kann
- Unterwäsche & Nachthemd
- Und was Frau sonst noch persönlich braucht
Hier meine “must haves”
- Bikini/Badeanzug/Kopfbedeckung
- Unterwäsche
- leichtes Nachthemd
- Sonnenbrille & Etui
- Sonnencreme mit hohen Lichtschutzfaktor
- Rasier
- kleines Nagelset
- Mückenschutz
- ein Standsandhandtuch
- Sarong
- Fernglas
Kosmetiktäschen:
- Zahnbürste
- Zahnpasta
- Tagescreme mit hohen Lichtschutzfaktor
- Haarbürste
- Haarseife, kann man auch wunderbar für den ganzen Körper nehmen. Einfach in einen Waschlappen mitnehmen. Trocknet super schnell ab!
- Deo
- Bodylotion
- Kajalstift (bin eh nicht der grosse Schminker und bei der Hitze!), aber ganz ohne will ich auch nicht sein
- Lippenschutz mit hohen Lichtschutzfaktor
Packliste Medikamente
Eine kleine Notfall-Apotheke reicht vollkommen aus und da es in Südafrika genügend Apotheken gibt
- Durchfall, Verstopfung, Übelkeit, Erbrechen
- Verbrennungen für Sonnenbrand – Vensitil
- Schmerztabletten gegen Fieber und Schmerzen
- Pflaster und Wunddesinfektion
- Halschmerzlutschtabletten
Und falls man richtig gut vorbereitet sein möchte, geht man vorher noch zum Zahnarzt und lässt sich durchchecken
Packliste Foto & Co.
Fotoausrüstung lasse ich persönlich diesmal zuhause, aber für alle anderen evtl. nicht schlecht:
- Digitalkamera
- Fotoakkuladekabel
- Ersatz Akku für Digitalkamera
- Ersatzspeicherkarte
- Stativ
Handy
- Handyladekabel
- Powerbank
- genug Speicherplatz, evtl. über Cloud erweitern
Drone
In Südafrika ist die Mitnahme einer Drohne erlaubt. Mehr Information findet ihr HIER!
- Ersatzakkus
- Ladekabel
Und sonst noch?
- Reisewecker, da in Südafrika oft Stromausfall ist und ich mich nicht alleine auf mein Handwecker verlassen möchte
- Universal Stecker, ist immer gut, wenn man einen dabei hat
- Reiseführer für Südafrika
- Kleiner Rucksack (ist gleichzeitig mein Handgepäck) für Tagesausflüge zum aufbewahren von Handy, Getränke etc.
- Strandtasche
Zuhause bleibt am besten teuer Schmuck und grosser Geldbeutel! Am besten immer so viel Geld mitnehmen, wie man braucht für einen Tag. Mit der Kreditkarte kann man sowieso fast alles problemlos bezahlen.
Vieles kann natürlich auch direkt vor Ort gekauft werden, wenn was vergessen wurde. Sonnencreme ist allerdings wesentlich teuer als in Deutschland. Aufgrund der der sehr intensiven Sonneneinstrahlung in den Sommermonaten sollte man sich immer eincremen, um fiese Sonnenbrände und nachhaltige Hautschäden zu vermeiden. Da wir im Krüger National Park unterwegs sind sollte man sich vorher im Tropeninstitut über Malaria-Prophylaxe informieren, falls man vor hat, diese einzunehmen. Ich persönlich wage hier Mut zur Lücke und zur Vorsicht. Hoffe es geht auf. Und wenn nicht, wir einem am besten sowieso vor Ort geholfen.
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