Einmal Frankfurt – Addis Abeba – Kilimanjaro – Sansibar bitte! Das schöne am Meilen sammeln ist, wenn man sie tatsächlich einlöst. Lufthansa hatte leider kein Meilenkontigent auf der Strecke Frankfurt – Sansibar, aber im Star Alliance Programm gibt es auch die Ethiopian Airline und mit ihnen konnten wir mit. Eigentlich klangen die Flugzeiten gar nicht so übel, Abflug Frankfurt 21.35 Uhr, Ankunft Addis Abeba 6.50 Uhr am nächsten Tag und Weiterflug nach Sansibar um 10.20 Uhr. Reine Flugzeit knapp unter 10 Stunden!
Soweit alles gut…. wir sind dann ins Flugzeug gestiegen und da fing das Überraschungspaket an. Ich bin einfach davon ausgegangen, daß wer im Star Alliance Programm ist, dessen Flotte entspricht Lufthansa Qualität. Nun der Flieger hatte mehr von einem alten Bus, als von einem modernen Flugzeug. Die Stewardessen waren freundlich und was soll’s 7 Stunden gehen auch vorbei, allerdings kein vergleich zu Singapore Airlines, kaum dass sich der Hals trocken anfühlt, kommt bei Singapore Airlines schon ein Tablett mit kühlen Getränken vorbei kommt.
In Addis Abeba dachte ich mir, daß wir erst einmal schön frühstücken. Fehlanzeige! In allen Restaurant war überall das Schild “cash only!”, schöner Mist. Alle Wechselstuben hatten um diese Uhrzeit noch geschlossen und somit war die Zeit bis zum Weiterflug doch ganz schön lang und dann noch ohne Wasser. Und die paar offene Geschäfte, waren schnell abgeklappert.
Kaum abgehoben in Addis Abeba, sah die Welt unter uns aus, wie eine Mondlandschaft. Wunderschön und ich hatte das Gefühl, Niel Armstrong würde gleich um die Ecke kommen.
Weiterflug direkt Addis Abeba – Sansibar? Nein, wir durften noch aus dem Flugzeug den Kilimandjaro Flughafen begrüssen. Ich hatte inzwischen solche Kopfschmerzen und die Stewadessen hatten nichts mehr zu trinken auf Lager. Wir durften auch nicht raus um mal frische Luft zuschnappen, sondern mussten 1 Stunden im Flieger warten, bis die neuen Fluggäste eingestiegen sind.
Endlich Anflug auf Sansibar…. türkisblauen Wasser, Urlaubsfeeling stellt sich ein und die Vorfreude war rießen gross. Juhu, wir hatten es geschafft! Endlich!!!
Alle raus aus dem Flugzeug und zu Fuß zum Einreiseschalter. Das gefällt mir jedes Mal aufs Neue, wenn man zu Fuß zum Terminal gehen muss. Man bekommt gleich ein Gefühl für die Luft, die Temperatur, die Gerüche, einfach klasse!
Hier geht’s zum Visum Ich hatte allerdings immer noch mit Kopfschmerzen zu kämpfen, die Hitze im Terminal war von drei Ventilatoren nicht wirklich zu schaffen und die Einreiseformulare waren ungewöhnlich lang. Da dachte ich mir, hättest Du doch bloss schon vorher das Visum beantragt. Allerdings ging auch vor Ort alles recht flott. Nachdem wir das Einreiseformular ausgefüllt hatten, mussten wir zu Schalter 1, wo unsere Fingerabdrücke genommen wurden und sie ein Foto erstellten.
Mit unserem Visum im Pass gingen wir dann zu Schalter 2 zahlte pro Nase 50 US$ und konnten uns dann auf Sansibar freuen.
Gute Tipps für allgemeine Reiseinfo, Einreisebestimmungen und Medizinische Hinwiese gibt es beim Auswärtigem Amt.
Mein Tipp für alle die keine 20zig mehr sind, nehmt euch am besten einen Direktflug ohne Stop. Diese Ochsentour würde ich auf gar keinen Fall noch einmal machen!
Hat Euch der Reisebericht: “Einmal Frankfurt – Addis Abeba – Kilimanjaro – Sansibar bitte!“ gefallen, dann habt ihr vielleicht Lust auf mehr Diese findet Ihr in meiner Rubrik “Badepraline on Tour”. Ich wünsche Euch Viel Spaß beim lesen.
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